Dach dämmen lassen und Heizkosten sparen

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Dachdecker: Experten für die sichere und professionelle Bedachung

Wenn es um die Sicherheit und den Schutz Ihres Hauses geht, spielt das Dach eine entscheidende Rolle. Ein gut gepflegtes und robustes Dach ist von großer Bedeutung, um Ihr Zuhause vor den Elementen zu schützen und eine langfristige Stabilität zu gewährleisten. Hier kommen die Dachdecker ins Spiel – hoch qualifizierte Fachleute, die sich auf die Installation, Reparatur und Wartung von Dächern spezialisiert haben. Dachdecker sind Experten, wenn es darum geht, das richtige Material für Ihr Dach auszuwählen und es fachgerecht zu installieren. Sie arbeiten mit einer Vielzahl von Materialien. In diesem Blog werden wir einen genauen Blick auf die wichtige Rolle der Dachdecker werfen. Wir werden uns mit ihren Aufgaben, Fähigkeiten und der Bedeutung einer regelmäßigen Wartung befassen, um die Langlebigkeit und Effizienz Ihres Dachs zu gewährleisten. Schauen Sie gerne rein!

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Dach dämmen lassen und Heizkosten sparen

20 September 2023
 Kategorien: Dachdecker, Blog


Wer Heizkosten sparen und etwas für die Umwelt tun möchte, sollte sein Dach dämmen lassen. Diese Maßnahme zahlt sich messbar aus. Sofort nach dem Abschluss der Arbeiten sinkt der Verbrauch an Energierohstoffen wie Gas, Öl oder Pellets.


Dach dämmen lassen: Was bringt das genau?

Wie hoch die Einsparungen beim Heizen konkret ausfallen, hängt von mehreren Einflüssen ab. Dazu gehören das Material und die Dicke der neuen Dämmschicht, die Heizungssituation im Dachgeschoss, das bewohnt sein kann oder nicht, sowie die Effizienz und das Alter der Heizungsanlage. Doch pauschal lässt sich sagen, dass über ein nicht ausreichend gedämmtes Dach rund 20 Prozent der Heizenergie verloren gehen. Auch Umrechnungen auf den Energierohstoff Öl gibt es: So kann nach der Dämmung die Einsparung an Heizöl pro Jahr 10 l/m² des Dachgeschosses betragen, was freilich auch von den konkreten baulichen Gegebenheiten abhängt. Das lässt sich analog auf den Gasverbrauch umrechnen, wenn Gas der Energieträger ist. Eine Dämmung des Daches ist daher kein finanzieller Blindflug. Die sinnvolle Investition amortisiert sich zügig und wird gefördert. Viele Hausbesitzer befürchten allerdings eine aufwendige Einrüstung des Hauses und die teure Ab- und Neueindeckung des Daches, doch diese Sorge ist meistens überflüssig. Dächer lassen sich von innen dämmen. Diese Arbeitsweise ist sogar das klassische Vorgehen. Dabei arbeiten die Handwerker ausschließlich im Haus, es erfolgt keine Abdeckung. Die Dämmung ist eine Zwischensparrendämmung. Das bedeutet: Das Dämmungsmaterial sitzt am Ende zwischen den Dachsparren. Solche Arbeiten lassen sich relativ schnell und unkompliziert durchführen. Die Dachkonstruktion oder gar die Gebäudesubstanz müssen die Handwerker nicht antasten. Hinzu kommt der nur sehr geringe Raumverlust durch die Dämmschicht.


Mit welchen Materialien können Hausbesitzer ihr Dach dämmen lassen?

Der Klassiker ist Mineralwolle, womit in der Regel Glaswolle gemeint ist. Es gibt alternative biologische Rohstoffe, die allerdings relativ unerprobt und/oder teuer sind. Glaswolle lässt sich leicht verarbeiten und ist in der Herstellung ebenfalls nachhaltig. In wirtschaftlicher Hinsicht überzeugt sie absolut. Der vielleicht wichtigste Punkt ist der erhöhte Brandschutz durch dieses Material. Hinzu kommt die Schalldämmung durch Glaswolle, die mit ihrer kompakten Hohlraumstruktur der Fasern geräuschbremsend wirkt. Von außen und von innen auf die Dämmschicht auftreffende Schallwellen werden gebrochen, die Schwingungsübertragung kann nicht mehr über die Gebäudeteile erfolgen. Damit hören die Bewohner im Haus weniger Lärm von draußen, doch auch Lärm aus dem Haus dringt kaum noch in die Umgebung. Das ist wichtig, wenn das Dachgeschoss ein Hobbyraum ist, in dem der Junior Schlagzeug übt. Für diejenigen, die mit Glaswolle ihr Dach dämmen lassen, hier noch einige wichtige bauphysikalische Eigenschaften des Materials: Die Wärmeleitfähigkeit beträgt 0,032 – 0,040 W/mK. Dieser hervorragende Wert kommt durch die Hohlräume in der Glaswolle zustande. Die Rohdichte ist gering, Glaswolle ist sehr leicht. Sie gehört zur Baustoffklasse A1 der nicht brennbaren Baustoffe.